Hilft Homöopathie gegen den Eichenprozessionsspinner? Von Stephan Beermann

„…In dieser aussichtslos erscheinenden Lage lässt ein Beitrag von Ordnungsamtsleiter Christian Ungruh im Hörsteler Umweltausschuss aufhorchen. Der berichtete von einem Experiment, das Stefanie Höpfner in Hörstel mit homöopathischen Mitteln durchgeführt hat: Mehrere Bäume begoss sie mit einer Mischung von Globuli und Bachblüten und erzielte damit dem ersten Vernehmen nach einen durchschlagenden Erfolg. Auf Anfrage teilte die Riesenbeckerin mit, dass sie als Mitglied im international tätigen humanitären Netzwerk „Live To Love“ auf diese Methode aufmerksam wurde.

Gemeinsam mit einer Homöopathin hat sie in diesem und im vergangenen Jahr mit einer geheimen Mischung an verschiedenen Stellen in Steinbeck, Uffeln und Hörstel Eichen behandelt. Dazu gehörten auch die alten Eichen auf dem Grundstück des Kolping-Kindergartens in Riesenbeck. In den hohen Bäumen mussten im vergangenen Jahr etliche EPS-Nester entfernt werden. In diesem Jahr waren es nach der Behandlung – nicht ein einziges. Das bestätigt Kita-Leiterin Esther Haermeyer. Den ganzen Sommer konnten die Kinder unbehelligt von giftigen Härchen unter den Eichen spielen….“ Zum Artikel