
- Impulsvorträge verschiedener Referenten aus dem Themengebiet der Naturheilkunde
- Fallbesprechungen und Fragerunde
- aktuelles Geschehen und Politisches zur Lage der Komplexhomöopathie
- geschichtliches zu den Komplexmitteln / Kombinationsmitteln
- offener Austausch
26.01.2023 Mental Health mit Prof. Dr. HP Renner16.02.2023 Hauterkrankungen – Komplexmitteltherapeutische Optionen mit HP Kay Uwe Kämmerer02.03.2023 Regulationstherapie – Ausleitung bei Belastungen des Bindegewebes mit Apotheker Dr. Oliver Ploss06.04.2023 interdisziplinäre, naturheilkundliche Kinderheilkunde mit Hebamme Elke Freitag und Andreas Domes- 04.05.2023 Psychosomatische Refelexzonen der Wirbelsäule und deren therapeutische Aussage mit Karl Otto Franke
- 15.06.2023 Notfälle in der Praxis mit Rettungssanitäter und Heilpraktiker Frank Röpti -> Anmelden
- Sommerpause
- 21.09.2023 Stress-Hormon-Balance mit Apothekerin Marie Greiff
- 19.10.2023 Anamnese nach Hufeland mit HP Markus Engel
- 23.11.2023 Kardiologie
- 14.12.2023 Die Welt der Rezeptur
27.01.2022 Physiognomie der Ohren mit HP Markus Engel24.02.2022 Gesunde Emotionen Emotionale Kompetenz im Patienten/Kunden Gespräch mit Dr.med. Franz Sperlich31.03.2022 Konstitution und Irisdiagnostik mit HP Karl-Otto Franke21.04.2022 Konstitutionstherapie bei Herz-Kreislauferkrankungen mit HP & KPF Kay Kämmerer19.05.2022 Harnblase und Harnwege in der Komplexmitteltherapie mit HP Monika Titel30.06.2022 Gemmotherapie mit HP Stepahnie Meurer- Sommerpause
29.09.2022 Schilddrüsenextrakte mit HP Alexandra Nau27.10.2022 Naturheilkonzepte & Komplexmittel bei Myomen & Zysten mit HP Margret Madejski24.11.2022 Update Apotheke mit Apotheker Georg Schmitz-Remy15.11.2022 Männerheilkunde mit HP/KPF Andreas Domes – Weihnachtsspezial
28.01.2021 Schulter-Arm-NackenSchmerzen mit HP/KPF Andreas Domes25.02.2021 Konstitution, Disposition, Diathese mit HP/KPF Kay Kämmerer25.03.2021 Streßresistent mit HP/KPF Michael Renner29.04.2021 Metalle in der Therapie mit HP/Autor Olaf Rippe27.05.2021 optimal Rezeptieren mit Apotheker Georg Schmitz-Remy24.06.2021 Cutis und Mukosa HP/KPF Andreas DomesSommerpause im Juli und August30.09.2021 Aromatherapie und Aromatogramm mit Apothekerin Christina Werner Löwen Apotheke/Haag28.10.2021 Abrechnung und Marketing der Naturheilpraxis mit Landesdirektor Robert Zellerer (Continentale)25.11.2021 Geriatrie und Komplexmitteltherie mit Intensivkrankenschwester/HP Doreen Unger16.12.2021 Koreanische Handakupunktur und Komplexmittel plus Weihnachtsspezial mit Dipl. Ing. HP Eva Li und Andreas Domes
Viele Patienten kommen mit funktionellen Störungen in die Arzt- und Naturheilpraxis. Beschwerdebilder wie Magen- und Darmbeschwerden sind allerdings häufig ohne pathogenen Befund. Das Praxisseminar zeigt Ihnen Grundlagen der Injektionen und wie Sie Beschwerdebilder schnell und zielgerichtet behandeln.
Sie erfahren, welche oralen homöopathischen Komplexmittel und weitere Techniken/Therapien Sie sinnvoll ergänzen können.
Sie erhalten ein Handout zum Seminar.
Die Fortbildung wird als Hybridveranstaltung angeboten. Sie können entscheiden, ob Sie sich vor Ort oder digital weiterbilden möchten.
Vormittag: Grundlagen der sicheren Injektion – mit HP Philip Scheele
- Gegenüberstellung der Injektionsarten, wie i.c., s.c., i.m. Eine Darstellung mit anatomischen und physiologischen Grundlagen
- Anamneseführung mit Exploration und Aufklärung Ihres Patienten Was Sie und Ihr Patient wissen müssen
- Indikationen und Kontraindikationen Wann und wie eine Durchführung sinnvoll ist
- Qualitätsmanagement, Leitlinien und Herstellerhinweise Wie ich die Therapie regelrecht in meine Praxis integriere
- Hygiene und Entsorgung Ein Überblick über gesetzliche Auflagen
- Vorbereitung und Durchführung der Injektionen Eine Orientierung zur sachgemäßen Anwendung
- Rechtliche Aspekte Informative Aspekte zur sicheren Umsetzung
- Notfallmanagement Was zu tun ist, wenn etwas passiert
Auch für erfahrene Therapeuten ist das Seminar eine wichtige, sinnvolle Auffrischung zur Umsetzung der allgemeinen Sorgfaltspflicht der Praxen bei Injektionen.
Nachmittag: Praktische Anwendung von Komplexmittelinjektionen bei funktionellen Störungen (typische Praxisfälle) – mit HP Andreas Domes
- Reizmagen Ein häufiges Leiden
- Reizdarm Mehr als nur Stress
- Reizblase Wenn die Blase schamvoll zwickt
- Funktionelle Herzbeschwerden Angst trifft Einschränkung
Neben den genannten Injektionstechniken werden auch Akupressurtechniken und die gezielte Anwendung von Schröpfgläsern demonstriert. Die Seminarteilnehmer erhalten Hinweise auf Infusionsoptionen, wie z.B. die Regulationstherapie und die Behandlung von Übersäuerungsthematik bei Patienten und Sportlern.
Bei Teilnahme an der Präsenzveranstaltung bringen Sie bitte sportliche lockere Kleidung und ein großes Handtuch mit.
Organisator: Fakom e.V. & A. Pflüger GmbH & Co.KG
Hotel/Veranstaltungsort: A. Pflüger, Röntgenstr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Referent/innen: Andreas Domes / Philip Scheele
Iridiologie erlernen und konstitutionstherapeutische Anwendungen in der Praxis nutzen
Teil 1-4 je 4 Stunden (16 Stunden-Ausbildung)
Heilpraktiker Karl-Otto Franke
ist Autor von 10 Fachbüchern und über 400 Fachartikeln, Referent für Medizin und Naturheilkunde. Er war 11 Jahre Präsident des Forums Antihomotoxische Medizin e.V. in Baden- Baden. Die Verleihung des Kattwiga Preises 2012 für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose ist ein Zeichen der Anerkennung seiner Kenntnisse und Lehrtätigkeit.Von 1991 bis 1995 war Herr Franke Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin.Am 17.01.2000 wurde er mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau geehrt.Karl Otto Franke arbeitet bis heute, im hohen Alter geistig und körperlich maximal agil, in seiner Naturheilpraxis in Wuppertal. Jeder Vortrag ist eine Zeitreise und ein besonderes Erlebnis in der Vermittlung von Wissen.“
Teil 1 am 14.09.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Iridiologie-Begriffsbestimmungen
- Stärken und wo die Grenzen
- Anatomie des Auges
- Topographien und Zeichenlehre
- Zonen & Schwächezeichen
- Reflektorische Zeichen
- Pigmentlehre
Teil 2 am 05.10.2023 (4h) 15:00 bis 19:00 Uhr
- Die Konjunktivalgefäße
- Die Iriskonstitutionen- Die Grundtherapie der Naturheilpraxis
- Dispositionen
- Diathesen
- Krausenphänomene
- Pupillenphänomene
- Pupillenformen deuten
Teil 3 am 26.10.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Wiederholung der ersten Kurse
- Das Rezept aus dem Auge
- 6-Phasen nach Reckeweg und der Varikationseffekt
- Die 6 Zonen in der Iris
- Phasensystem im Zeitgefüge
- Umstimmungstherapie und Grundregulation
- Unterscheidung der Iriszeichen in Helligkeitsgrad und Form
Teil 4 am 16.11.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Iridologie und Herz, KHK, Hypertonie
- Iridologie und chronische Infekte
- Pupillenphänomene und Wirbelsäule, Osteoporose-Zeichen
- Phänomene des Pupillenrandes
- Wichtige Hinweise auf die Magen-Darm-Zone
- Fragen und Hinweise auf die Abschlussprüfung
Abschlussprüfungen (Termin wird bekanntgegeben)
Zur Ausbildung exklusiv bei uns erhältlich: info@fakom.de
Iridiologie erlernen und konstitutionstherapeutische Anwenden in der Praxis nutzen
Verschiedene archäologische Funde legen nahe, dass die Augendiagnose bereits von den alten Ägyptern zur Feststellung von Krankheiten genutzt wurde. Auch die Chaldäer aus Babylonien diagnostizierten anhand der Augen. Im 17. Jahrhundert ordnete Philippus Meyens in seinem Werk „Physiognomia medica“ erstmals die Organe des Körpers verschiedenen Bereichen der Iris zu. Als Neubegründer der Irisdiagnose, wie sie auch heute noch von vielen Therapeuten praktiziert wird, gilt der ungarische Arzt Ignaz von Peczely, der von 1826 bis 1911 lebte. Er erstellte eine topographische Karte mit den Lokalisationen der Organe in der Iris.
Diese Iristopographie bildete die Grundlage für verschiedene Weiterentwicklungen – zum Beispiel durch Josef Angerer, Josef Deck oder Joachim Broy. Emanuel Felke, der Lehmpastor, gilt als einer der ersten Anwender in Deutschland. Auch namhafte Ärzte wie Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Horst Ferdinand Herget haben sich einen Namen in der Iridologie gemacht.
Die Iridologie ist ein hinweisdiagnostisches Verfahren, dass aus Aussehen und Veränderungen der Iris Erkenntnisse gewinnt, die im Kontext der Patientenbefragung (Anamnese) für bestimmte Rezepturen und weiterführende Maßnahmen wegweisend sein können. Bei der Diagnose können auch zusätzlich die Sklera (Lederhaut), Kornea (Hornhaut), die Lider und Wimpern etc. mit einbezogen.
Grundlage ist die Vorstellung, dass sich der gesamte Organismus mit allen seinen Organen in der Iris widerspiegelt: rechtsseitige Organe im rechten Auge, linksseitige im linken. Die Iris wird dabei wie eine Landkarte in verschiedene Zonen unterteilt, denen die entsprechenden Organe zugeordnet sind. Iriszeichen (Lakunen, Defektzeichen, Pigmente etc.) geben Auskunft über genetische Veranlagungen und erworbene Belastungen. In die Diagnose fließen außerdem die Bestimmung der Konstitution (erbliche Veranlagung), der Disposition (Neigung, gewisse Krankheiten zu entwickeln) und die Diathese (Neigung zu gewissen krankhaften Reaktionen) des Patienten ein.
In der Naturheilpraxis wird dabei besonders geschätzt, dass die Regenbogenhaut (Iris) durch die darüber liegende glasklare Hornhaut eingesehen werden kann. Nur hier besteht die einzigartige Gelegenheit, direkt in das Gewebe zu sehen und die Struktur der Zwischenzellräume (Pischinger Raum) zu betrachten.
Die Iridologie ist ein von der Schulmedizin nicht anerkanntes Verfahren. Dennoch werden auch in der Schulmedizin aus Veränderungen am Auge Rückschlüsse auf eine zugrunde liegende Erkrankung gezogen (z. B. Arcus lipoides im Zusammenhang mit Fettstoffwechselstörungen). Heilpraktiker und Patienten berichten außerdem übereinstimmend von guten Erfahrungen mit dieser Diagnosemöglichkeit.
Die Iridologie ist eine Hinweisdiagnostik, die sehr gut geeignet ist, Hinweise auf eine bestimmte Krankheitsveranlagung oder die Gesamtkonstitution (körperliche und seelische Widerstandskraft) eines Menschen zu geben. So ist es möglich, Erkrankungen vorzubeugen und auf mögliche Krankheitsentwicklungen frühzeitig Einfluss zu nehmen. Vor allem können so „Therapiekonzepte aus dem Auge“ entwickelt werden, die den individuellen organischen Schwächen und Stärken angepasst sind und die persönliche Reaktions- und Heilungsfähigkeit des Patienten berücksichtigen.
Somit ist die Iridologie ein wertvolles Instrument, um individuell das bestmögliche Arzneimittel bzw. den wirkungsvollsten Therapieansatz zu bestimmen.
Es werden drei verschiedene Konstitutionen unterschieden:
- rein lymphatisch (blaue oder graue Iris) krankheitsanfällig im Bereich des Lymphsystems und der Muskeln
- rein hämatogen (braune Iris) Kreislauf- und Bluterkrankungen sind vorherrschend
- Mischkonstitution (grünlich- braune oder braune Iris) Leber- und Magenbeschwerden sind häufig
Innerhalb dieser Konstitutionen unterscheidet man einzelne Typen. Sie geben Hinweise auf Organ- und Systemschwächen im Sinne einer angeborenen Veranlagung zu bestimmten Krankheiten.
Der große Vorteil der Iridologie ist, dass der Patient die Möglichkeit erhält, seine Schwachstellen kennen zu lernen und so Erkrankungen vorzubeugen und mögliche Krankheitsentwicklungen frühzeitig zu beeinflussen. Die Irisdiagnose ermöglicht dem behandelnden Therapeuten, ein Therapiekonzept zu entwerfen, das individuell auf die Schwächen und Stärken des Patienten abgestimmt ist und zugleich die Reaktionsfähigkeit und die Bereitschaft zur Heilung berücksichtigt. Zur Therapie können je nach Diagnosebefund Mittel aus der klassischen Homöopathie oder der Komplexmittelhomöopathie sowie andere Naturheilverfahren zum Einsatz kommen. Für den Irisdiagnostiker bietet die Augendiagnose eine Möglichkeit, die eigentliche, tiefere Ursache für die möglicherweise unterschiedlichen Beschwerden und das gesamte Krankheitsgeschehen zu finden.
Zum Anmelden QR-Code klicken oder mit dem Handy scannen:
Textquellen zur Iridiologie:
-
natureheilkunde.de
-
bdh-online.de
-
zentrum-der-gesundheit.de

Das Seminar vermittelt Ihnen, wie Sie Schmerzen mit Injektionen und Schröpfen erfolgreich behandeln und gibt Empfehlungen für geeignete homöopathische Komplexmittel. Hinweise auf Infusionsoptionen, wie z.B. die Regulationsinfusion sowie die Behandlung der Übersäuerungsthematik bei Patienten und Sportlern werden ebenfalls besprochen.
Inhalte:
Vormittag: Schmerzbehandlung via Injektion/Nervenpunktmassage/Schröpfen:
- Kopfschmerzen und HWS-Schulter-Schmerzen
- Muskelhartspann und Übersäuerung
- Brustwirbelsäule und Blockaden
- Lendenwirbelthematik: Lumbago, Lumbalgie, Ischialgie
Nachmittag: Funktionelle Beschwerden mit Injektionen & Schröpfglas lindern:
- Reizmagen – Den Magenalarmpunkt nutzen
- Reizdarm – Wo pikst was und wo pikse ich erfolgreich?
- Reizblase – Don´t drink and drive
- Funktionelle Herzbeschwerden – Herzenssache mit Iberis-unser Herzfreund
Dieser Fortgeschrittenenkurs ist für alle Ärztinnen/Heilpraktikerinnen und Ärzte/Heilpraktiker gedacht, die den Grundlagenkurs absolviert haben oder erfahrene Therapeuten, die Ihr Wissen zur allgemeinen Sorgfaltsplicht bei Injektionen auffrischen möchten.
Der Referent verfügt über 23 Jahre Erfahrung in der Natuma®-Naturheilpraxis und berichtet über seine selbst entwickelten vielversprechenden Behandlungssysteme.
Organisator: A. Pflüger GmbH & Co.KG
Hotel/Veranstaltungsort: A. Pflüger, Röntgenstr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Referent/in: Andreas Domes
Iridiologie erlernen und konstitutionstherapeutische Anwendungen in der Praxis nutzen
Teil 1-4 je 4 Stunden (16 Stunden-Ausbildung)
Heilpraktiker Karl-Otto Franke
ist Autor von 10 Fachbüchern und über 400 Fachartikeln, Referent für Medizin und Naturheilkunde. Er war 11 Jahre Präsident des Forums Antihomotoxische Medizin e.V. in Baden- Baden. Die Verleihung des Kattwiga Preises 2012 für seine Ausbildungstätigkeiten in Chiropraktik-Osteopathie und Irisdiagnose ist ein Zeichen der Anerkennung seiner Kenntnisse und Lehrtätigkeit.Von 1991 bis 1995 war Herr Franke Mitglied der Kommission D (Homöopathie) beim Bundesgesundheitsamt in Berlin.Am 17.01.2000 wurde er mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Herrn Bundespräsidenten Rau geehrt.Karl Otto Franke arbeitet bis heute, im hohen Alter geistig und körperlich maximal agil, in seiner Naturheilpraxis in Wuppertal. Jeder Vortrag ist eine Zeitreise und ein besonderes Erlebnis in der Vermittlung von Wissen.“
Teil 1 am 14.09.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Iridiologie-Begriffsbestimmungen
- Stärken und wo die Grenzen
- Anatomie des Auges
- Topographien und Zeichenlehre
- Zonen & Schwächezeichen
- Reflektorische Zeichen
- Pigmentlehre
Teil 2 am 05.10.2023 (4h) 15:00 bis 19:00 Uhr
- Die Konjunktivalgefäße
- Die Iriskonstitutionen- Die Grundtherapie der Naturheilpraxis
- Dispositionen
- Diathesen
- Krausenphänomene
- Pupillenphänomene
- Pupillenformen deuten
Teil 3 am 26.10.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Wiederholung der ersten Kurse
- Das Rezept aus dem Auge
- 6-Phasen nach Reckeweg und der Varikationseffekt
- Die 6 Zonen in der Iris
- Phasensystem im Zeitgefüge
- Umstimmungstherapie und Grundregulation
- Unterscheidung der Iriszeichen in Helligkeitsgrad und Form
Teil 4 am 16.11.2023 (4h) 15:00-19:00 Uhr
- Iridologie und Herz, KHK, Hypertonie
- Iridologie und chronische Infekte
- Pupillenphänomene und Wirbelsäule, Osteoporose-Zeichen
- Phänomene des Pupillenrandes
- Wichtige Hinweise auf die Magen-Darm-Zone
- Fragen und Hinweise auf die Abschlussprüfung
Abschlussprüfungen (Termin wird bekanntgegeben)
Zur Ausbildung exklusiv bei uns erhältlich: info@fakom.de
Iridiologie erlernen und konstitutionstherapeutische Anwenden in der Praxis nutzen
Verschiedene archäologische Funde legen nahe, dass die Augendiagnose bereits von den alten Ägyptern zur Feststellung von Krankheiten genutzt wurde. Auch die Chaldäer aus Babylonien diagnostizierten anhand der Augen. Im 17. Jahrhundert ordnete Philippus Meyens in seinem Werk „Physiognomia medica“ erstmals die Organe des Körpers verschiedenen Bereichen der Iris zu. Als Neubegründer der Irisdiagnose, wie sie auch heute noch von vielen Therapeuten praktiziert wird, gilt der ungarische Arzt Ignaz von Peczely, der von 1826 bis 1911 lebte. Er erstellte eine topographische Karte mit den Lokalisationen der Organe in der Iris.
Diese Iristopographie bildete die Grundlage für verschiedene Weiterentwicklungen – zum Beispiel durch Josef Angerer, Josef Deck oder Joachim Broy. Emanuel Felke, der Lehmpastor, gilt als einer der ersten Anwender in Deutschland. Auch namhafte Ärzte wie Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Horst Ferdinand Herget haben sich einen Namen in der Iridologie gemacht.
Die Iridologie ist ein hinweisdiagnostisches Verfahren, dass aus Aussehen und Veränderungen der Iris Erkenntnisse gewinnt, die im Kontext der Patientenbefragung (Anamnese) für bestimmte Rezepturen und weiterführende Maßnahmen wegweisend sein können. Bei der Diagnose können auch zusätzlich die Sklera (Lederhaut), Kornea (Hornhaut), die Lider und Wimpern etc. mit einbezogen.
Grundlage ist die Vorstellung, dass sich der gesamte Organismus mit allen seinen Organen in der Iris widerspiegelt: rechtsseitige Organe im rechten Auge, linksseitige im linken. Die Iris wird dabei wie eine Landkarte in verschiedene Zonen unterteilt, denen die entsprechenden Organe zugeordnet sind. Iriszeichen (Lakunen, Defektzeichen, Pigmente etc.) geben Auskunft über genetische Veranlagungen und erworbene Belastungen. In die Diagnose fließen außerdem die Bestimmung der Konstitution (erbliche Veranlagung), der Disposition (Neigung, gewisse Krankheiten zu entwickeln) und die Diathese (Neigung zu gewissen krankhaften Reaktionen) des Patienten ein.
In der Naturheilpraxis wird dabei besonders geschätzt, dass die Regenbogenhaut (Iris) durch die darüber liegende glasklare Hornhaut eingesehen werden kann. Nur hier besteht die einzigartige Gelegenheit, direkt in das Gewebe zu sehen und die Struktur der Zwischenzellräume (Pischinger Raum) zu betrachten.
Die Iridologie ist ein von der Schulmedizin nicht anerkanntes Verfahren. Dennoch werden auch in der Schulmedizin aus Veränderungen am Auge Rückschlüsse auf eine zugrunde liegende Erkrankung gezogen (z. B. Arcus lipoides im Zusammenhang mit Fettstoffwechselstörungen). Heilpraktiker und Patienten berichten außerdem übereinstimmend von guten Erfahrungen mit dieser Diagnosemöglichkeit.
Die Iridologie ist eine Hinweisdiagnostik, die sehr gut geeignet ist, Hinweise auf eine bestimmte Krankheitsveranlagung oder die Gesamtkonstitution (körperliche und seelische Widerstandskraft) eines Menschen zu geben. So ist es möglich, Erkrankungen vorzubeugen und auf mögliche Krankheitsentwicklungen frühzeitig Einfluss zu nehmen. Vor allem können so „Therapiekonzepte aus dem Auge“ entwickelt werden, die den individuellen organischen Schwächen und Stärken angepasst sind und die persönliche Reaktions- und Heilungsfähigkeit des Patienten berücksichtigen.
Somit ist die Iridologie ein wertvolles Instrument, um individuell das bestmögliche Arzneimittel bzw. den wirkungsvollsten Therapieansatz zu bestimmen.
Es werden drei verschiedene Konstitutionen unterschieden:
- rein lymphatisch (blaue oder graue Iris) krankheitsanfällig im Bereich des Lymphsystems und der Muskeln
- rein hämatogen (braune Iris) Kreislauf- und Bluterkrankungen sind vorherrschend
- Mischkonstitution (grünlich- braune oder braune Iris) Leber- und Magenbeschwerden sind häufig
Innerhalb dieser Konstitutionen unterscheidet man einzelne Typen. Sie geben Hinweise auf Organ- und Systemschwächen im Sinne einer angeborenen Veranlagung zu bestimmten Krankheiten.
Der große Vorteil der Iridologie ist, dass der Patient die Möglichkeit erhält, seine Schwachstellen kennen zu lernen und so Erkrankungen vorzubeugen und mögliche Krankheitsentwicklungen frühzeitig zu beeinflussen. Die Irisdiagnose ermöglicht dem behandelnden Therapeuten, ein Therapiekonzept zu entwerfen, das individuell auf die Schwächen und Stärken des Patienten abgestimmt ist und zugleich die Reaktionsfähigkeit und die Bereitschaft zur Heilung berücksichtigt. Zur Therapie können je nach Diagnosebefund Mittel aus der klassischen Homöopathie oder der Komplexmittelhomöopathie sowie andere Naturheilverfahren zum Einsatz kommen. Für den Irisdiagnostiker bietet die Augendiagnose eine Möglichkeit, die eigentliche, tiefere Ursache für die möglicherweise unterschiedlichen Beschwerden und das gesamte Krankheitsgeschehen zu finden.
Zum Anmelden QR-Code klicken oder mit dem Handy scannen:
Textquellen zur Iridiologie:
-
natureheilkunde.de
-
bdh-online.de
-
zentrum-der-gesundheit.de
Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft und die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen. Widerstandskraft meint hier zugleich körperliche und geistige Gesundheit. Körper und Geist stellen in der TCM stets eine Einheit dar und werden nicht wie in der westlichen Medizin getrennt voneinander betrachtet. Folglich kann ein krankes Organ eine entsprechende Emotion im Übermaß hervorrufen und eine übermäßige, andauernde Emotion kann das entsprechende Organ schädigen. Dieses Wissen um die Wechselwirkung können wir uns zu Nutze machen! Im Seminar betrachten wir die Möglichkeiten gezielter Infusionen, um ein Organ zu regulieren, z.B. die Leber-Galle bei Kopfschmerz. Energetisch wird Ihnen die Moxibustion als erfolgreiche Variante der TCM vorgestellt. Sie erlernen eine leicht umsetzbare Anwendung des Moxakrautes.
Inhalte:
Teil 1
- Infusionen zur Kräftigung mit Anja Schäfer
- Indikationen, Kontraindikationen, Durchführung einer Infusion
- Regulationsinfusion – praktische Durchführung
- Vitalstoffinfusion – praktische Durchführung
- gezielte Kräftigung der Organe bei Schwächen (Leber, Niere usw.)
- Informationen zur Option der begleitenden Darmbehandlung via Colonhydrotherapie
Teil 2
Moxibustion mit Andreas Domes
- Erlernen Sie ein flexibles Schema zur direkten Anwendung in der Praxis
- Kontraindikation, Gefahren der unsachgemäßen Indikation
- Durchführung des Erlernten – Üben vor Ort
- Alternativen zur Durchführung wie z.B. die kräftigende Schröpfglas-Massage des Blasenmeridians
Ablauf der Veranstaltung:
09:30-12:00 Uhr Theorie und Praxis
12:00-13:00Uhr Mittagspause und Essen
13:00-15:30 Uhr Theorie und Praxis
Die Fortbildung wird als Hybridveranstaltung angeboten. Sie können entscheiden, ob Sie sich vor Ort oder digital weiterbilden möchten.
Organisator: Fakom e.V. & A. Pflüger
Hotel/Veranstaltungsort: A. Pflüger, Röntgenstr. 4, 33378 Rheda-Wiedenbrück
Referent/innen: Andreas Domes / Anja Schäfer
Nach einer überstandenen Covid-Infektion klagen viele Patienten über Spätfolgen.
Diesen gehen häufig weit über den Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hinaus. Nicht selten kommt es zu anhaltender Müdigkeit, Schwindel, Kraftlosigkeit sowie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Diese Langzeitfolgen werden zusammengefasst unter dem Begriff Long Covid.
In diesem Vortrag gibt Ihnen der Referent Andreas Domes naturheilkundlicheTherapieansätze für Patienten mit Long Covid und zeigt auf, welche komplexhomöopathischen Arzneimittel dabei unterstützend empfohlen werden können.
Bildquelle:Wikipedia
Bei Fragen zu den Veranstaltungen bitte Mail an: office@fakom.de