Bundstagspetition gegen das Verbot der Kostenerstattung für Homöopathie der gesetzlichen Krankenkasssen

An alle Freunde der Naturheilkunde,

sicher habt ihr auch schon von den Plänen unseres Gesundheitsministers gehört, den gesetzlichen Krankenkassen zu verbieten, Homöopathie und Anthroposophische Medizin als freiwillige Satzungsleistungen anzubieten.

Es ist offensichtlich, dass es sich hier eigentlich um eine weitere Aktion handelt, der Naturheilkunde an sich zu schaden. Dies dürfen wir nicht einfach unkommentiert zulassen.

Die Initiative „Weil`s hilft – Naturmedizin und Schulmedizin gemeinsam“, zu der auch der Kneipp-Bund und die Carstens Stiftung Natur und Medizin zählt, hat am 27.1. eine Bundestagspetition eingereicht, die wir unterstützen.

Bitte verteilt diese Information in eurem Bekanntenkreis per Mail oder im Social web und natürlich auch per Newsletter über eure Plattformen.

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_01/_27/Petition_162857.nc.html

Wir unterstützen die Petition von weil´s hilft, weil:

  • Wir uns solidarisch erklären sollten, wenn ein komplementäres Therapieverfahren angegriffen wird! 
  • In der Öffentlichkeit der Begiff Homöopathie nach wie vor mit dem Heilpraktikerberuf gleichgesetzt wird. Für viele sind die Begriffe Heilpraktiker und Homöopathie regelrecht Synonyme. Wer die Homöopathie angreift, greift gewissermaßen auch die Heilpraktikerschaft an.
  • Die Wirksamkeit der Homöopathie auf geradezu verleumderische Weise bestritten wird und ihr öffentliches Ansehen dadurch verliert. Das schadet allen!
  • Im Rahmen dieser Kampagne alle, die Homöopathie verordnen, mehr oder weniger als Scharlatane dargestellt und alle, die sie anwenden, als dumm oder naiv abgestempelt werden.
  • Die Streichung der Homöopathieleistungen durch die gesetzlichen Krankenversicherung als ein Signal wirken könnte, auch die entsprechenden Beihilfe-Erstattungen zu streichen.
  • Diese Maßnahme für manche Politiker und bestimmte Interessengruppen (auch) ein Versuchsballon ist um zu testen, wie die Bevölkerung auf eine solche Einschränkung eines Therapieverfahrens reagiert. Wenn hier keine Gegenwehr erfolgt, ist das ein Zeichen für eben diese Kräfte, als nächstes die Heilpraktikerschaft zu beschneiden.
  • Der Wegfall der Erstattung sehr negative Auswirkungen hat auf die Hersteller homöopathischer und anthroposophischer Arzneimittel. Es besteht die berechtigte Sorge, dass insbesondere kleinere (und oft traditionsreiche) Firmen dies nicht kompensieren können und ihr Sortiment verkleinern oder eventuell ganz aufgeben müssen. 
  • Dies ein weiterer Angriff auf die freie, selbstbestimmte Wahl der Patientinnen und Patienten von Therapie und Therapierenden ist.
  • Wir ein starkes Bekenntnis der Bevölkerung für die Homöopathie brauchen.

Es ist in unser aller Interesse, hier aktiv zu werden! Hier einige Links:

Teilen Sie auf Social media, beispielsweise

https://www.instagram.com/p/C3H5vXmtvt-/

https://www.facebook.com/photo/?fbid=909002651226761&set=a.524559239671106

Übrigens: Wir freuen uns, dass Weil´s hilft sich der Heilpraktikerschaft geöffnet hat und wir im konstuktiven Austausch stehen, der weiterhin gepflegt und gestärkt werden soll. Wenn Sie den Suchbegriff Heilpraktiker auf der Website eingeben, finden Sie dort Kolleginnen und Kollegen, die zu Wort kommen.

Aus anderer Quelle noch etwas zum Thema Homöopathie und ggf. zum Weiterleiten und Teilen: https://www.pflueger.de/magazin/homoeopathie-bei-krebs-koenig-charles-und-medizinische-leitlinien/