„Es gibt keine einzige gute Studie, die beweist, dass Homöopathie wirkt!?“

Viele Menschen glauben, dass alle hochwertigen randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) zur Homöopathie negativ verlaufen sind. Das stimmt so nicht.

Nachfolgend werden Beispiele von positiven qualitativ hochwertigen RCTs und systematischen Übersichtsarbeiten/Metaanalysen angeführt, in denen unterschiedliche homöopathische Behandlungen getestet wurden:

  • Individualisierte homöopathische Behandlung von Durchfall bei Kindern Eine Metaanalyse von drei Placebo-kontrollierten randomisierten Studien von Jacobs et al. aus dem Jahr 2003 hat nachgewiesen, dass eine homöopathische Behandlung die Dauer eines Durchfalls verkürzt (p = 0,008).1
  • Individualisierte homöopathische Behandlung von Ohrentzündungen (Otitis media) bei Kindern 2,3
  • Einsatz des homöopathischen Mittels Galphimia glaucagegen Heuschnupfen (allergische Rhinitis)4
  • Einsatz von Pollen C30 als isopathisches Mittel gegen Heuschnupfen5
  • Einsatz des homöopathischen Mittels Oscillococcinum zur Behandlung von Grippe6. Die Studie hat nachgewiesen, dass Oscillococcinum wirksam in der Behandlung von Grippe, jedoch unwirksam gegen deren Vorbeugung ist.
  • Einsatz des homöopathischen Komplexmittels Vertigoheelgegen Schwindel7

Zur Bestätigung der Ergebnisse dieser vielversprechenden Studien ist mehr Forschung notwendig, insbesondere in Form groß angelegter Wiederholungen durch andere Forschungsteams.

Wenn Sie mehr über vielversprechende Forschungsbereiche in der klinischen Medizin erfahren wollen, lesen Sie `Homeopathy on trial – The need for targeted research` von Tournier & Roberts, 2013.

https://www.hri-research.org/de/informationsquellen/homeopathy-faqs/there-isnt-a-single-good-quality-rct-showing-homeopathy-works/